KANN BILDUNG DIE

WELT RETTEN?

STADT-LAND-ERLEBEN
ALLGEMEIN
Kurzinfo Die zahlreichen Herausforderungen und Krisen wird Bildung allein nicht lösen – aber wenn die Bildung weiterhin vernachlässigt wird, werden die Krisen noch größer. Bildung ist die Basis um Verantwortung zu übernehmen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und Lösungen zu finden. Dafür muss Bildung mehr bieten als reinen Wissenstransfer. Politische Krisen, Klimawandel, Fachkräftemangel, soziale Ungleichheit, Ressourcenknappheit und viele weitere Herausforderungen verlangen nach Antworten und Lösungen. Die Erwartungen an die Bildung sind groß, die Möglichkeiten im Bereich der Schulen aufgrund von schlechten Rahmenbedingungen doch eher klein. Und nun? Bildung kann uns nicht direkt aus der Klimakrise retten oder soziale Ungerechtigkeiten beseitigen, aber gute Bildung könnte eine Basis schaffen, um Verantwortung zu übernehmen, Probleme zu analysieren und neue Lösungen zu finden. Sie kann auch dabei helfen, die Auswirkungen des eigenen Handelns zu verstehen und zum bewussten Handeln anregen. Wer gelernt hat, Kontexte und Wechselwirkungen zu erkennen, kann komplexe Situationen besser analysieren und Herausforderungen bewältigen. Bildung unter Zeitdruck Doch mal realistisch… Rund 70% der Jugendlichen fühlt sich nicht gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Die Mängel des Schulsystems sollen hier gar nicht thematisiert werden. Stellen wir uns nun einmal vor, dass wir mit einem Fingerschnipp die „perfekte“ Schule kreieren könnten. Dann hätten wir nach Ausbildung / Studium in rund 15-20 Jahren lauter junge Erwachsene, die diese Welt „geradebiegen“ könnten. Probleme: 1. wir können nicht zaubern, 2. in 15-20 Jahren werden die Herausforderungen massiv zugenommen haben und 3. müssten sich diese jungen Menschen gegenüber der Mehrheit behaupten. Also warum warten? Warum diese Probleme und die Lösungen auf die nachfolgenden Generationen abwälzen? Wir müssen schnell handeln und dazulernen. Wer nichts über seine Umwelt, die Geschichte oder soziale Entwicklungen weiß, wird kaum FakeNews erkennen oder bewusst und verantwortungsvoll handeln können. Bildung als Basis Bildung alleine kann die Welt natürlich nicht retten. Doch wenn wir die Bildungslandschaft weiter vernachlässigen verschärfen sich die Krisen. Bildung ist also kein Allheilmittel, aber eine unverzichtbare Basis, um die Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehört auch, die Bildungslandschaft mit all ihren Facetten zu betrachten. Unser Beitrag Mit unseren Entdeckerpfaden schaffen wir mobile, ortsbezogene Angebote. Sie machen Themen und Zusammenhänge hautnah im öffentlichen Raum erlebbar, begreifbar und ermöglichen neue Impulse und Perspektiven. Auf diese Weise schaffen wir ein altersübergreifendes Angebot, welches für alle Menschen jederzeit frei verfügbar ist. Quellen / weiterführende Literatur Becker, G., 2020, Bildung für nachhaltige Entwicklung in urbanen Bildungslandschaften: Osnabrück, NUSOVERLAG
ÜBER UNS PROJEKTE BILDUNG
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Kurzinfo Die zahlreichen Herausforderungen und Krisen wird Bildung allein nicht lösen – aber wenn die Bildung weiterhin vernachlässigt wird, werden die Krisen noch größer. Bildung ist die Basis um Verantwortung zu übernehmen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und Lösungen zu finden. Dafür muss Bildung mehr bieten als reinen Wissenstransfer. Politische Krisen, Klimawandel, Fachkräftemangel, soziale Ungleichheit, Ressourcenknappheit und viele weitere Herausforderungen verlangen nach Antworten und Lösungen. Die Erwartungen an die Bildung sind groß, die Möglichkeiten im Bereich der Schulen aufgrund von schlechten Rahmenbedingungen doch eher klein. Und nun? Bildung kann uns nicht direkt aus der Klimakrise retten oder soziale Ungerechtigkeiten beseitigen, aber gute Bildung könnte eine Basis schaffen, um Verantwortung zu übernehmen, Probleme zu analysieren und neue Lösungen zu finden. Sie kann auch dabei helfen, die Auswirkungen des eigenen Handelns zu verstehen und zum bewussten Handeln anregen. Wer gelernt hat, Kontexte und Wechselwirkungen zu erkennen, kann komplexe Situationen besser analysieren und Herausforderungen bewältigen. Bildung unter Zeitdruck Doch mal realistisch… Rund 70% der Jugendlichen fühlt sich nicht gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Die Mängel des Schulsystems sollen hier gar nicht thematisiert werden. Stellen wir uns nun einmal vor, dass wir mit einem Fingerschnipp die „perfekte“ Schule kreieren könnten. Dann hätten wir nach Ausbildung / Studium in rund 15-20 Jahren lauter junge Erwachsene, die diese Welt „geradebiegen“ könnten. Probleme: 1. wir können nicht zaubern, 2. in 15-20 Jahren werden die Herausforderungen massiv zugenommen haben und 3. müssten sich diese jungen Menschen gegenüber der Mehrheit behaupten. Also warum warten? Warum diese Probleme und die Lösungen auf die nachfolgenden Generationen abwälzen? Wir müssen schnell handeln und dazulernen. Wer nichts über seine Umwelt, die Geschichte oder soziale Entwicklungen weiß, wird kaum FakeNews erkennen oder bewusst und verantwortungsvoll handeln können. Bildung als Basis Bildung alleine kann die Welt natürlich nicht retten. Doch wenn wir die Bildungslandschaft weiter vernachlässigen verschärfen sich die Krisen. Bildung ist also kein Allheilmittel, aber eine unverzichtbare Basis, um die Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehört auch, die Bildungslandschaft mit all ihren Facetten zu betrachten. Unser Beitrag Mit unseren Entdeckerpfaden schaffen wir mobile, ortsbezogene Angebote. Sie machen Themen und Zusammenhänge hautnah im öffentlichen Raum erlebbar, begreifbar und ermöglichen neue Impulse und Perspektiven. Auf diese Weise schaffen wir ein altersübergreifendes Angebot, welches für alle Menschen jederzeit frei verfügbar ist. Quellen / weiterführende Literatur Becker, G., 2020, Bildung für nachhaltige Entwicklung in urbanen Bildungslandschaften: Osnabrück, NUSOVERLAG

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